Neolithische Keramikpfeife – Ornament aus der Trypillia-Kultur

Diese neolithische Keramikpfeife wurde in der Region Tscherkassy in der Zentralukraine ausgegraben und ist ein seltenes Artefakt der Trypillien-Kultur (Cucuteni-Trypillien), einer der fortschrittlichsten prähistorischen Zivilisationen Europas. Sie wurde bei einer routinemäßigen archäologischen Untersuchung in der Nähe einer antiken Siedlung entdeckt, vergraben zwischen Tonscherben und Tierknochen.

Diese Pfeife wurde von Hand aus lokalem Ton geformt und mit einem für das trypillianische Design typischen, dezenten Spiralornament verziert. Sie diente möglicherweise einem doppelten Zweck – sowohl als Musikinstrument als auch als rituelles Objekt für Fruchtbarkeits- oder Jahreszeitenzeremonien. Trotz der Jahrtausende ist ihre Form bemerkenswert erhalten geblieben, und ihr Klang ist beim Blasen noch immer schwach zu hören.

Die Oberfläche der Pfeife weist natürliche Mineralablagerungen und Abnutzungserscheinungen auf, die mit der neolithischen Alterung übereinstimmen und ihr eine erdige, authentische Patina verleihen. Die ornamentalen Markierungen, obwohl schwach, erinnern an die spirituelle und künstlerische Komplexität des Volkes der Trypillianer, das für seine symbolische Keramik, seine matriarchalische Gesellschaftsstruktur und seine großen proto-urbanen Siedlungen bekannt war.

Authentische Trypillia-Keramikpfeife
Geschätzter Ursprung: 4000–3000 v. Chr.
Gefunden in der Region Tscherkassy, Ukraine
Handgeformte Keramik mit dekorativem Spiralmotiv
Mögliche rituelle oder musikalische Verwendung in der neolithischen Gesellschaft
Originale Oberfläche mit leichter mineralischer Patina
Ein seltenes Klangartefakt aus dem prähistorischen Osteuropa

Material: Tonkeramik
Kultur: Trypillian (Cucuteni-Trypillia)
Region: Ukraine
Zustand: Gebraucht, mit natürlichen Altersspuren
100 % Original. Ein seltenes Sammlerstück mit antikem Klang und Symbolik.